Gemeint ist mit “Body Love” das Üben seinen Körper mehr so zu akzeptieren, wie er ist und ihn vielleicht nach etwas Übung auch schätzen und lieben zu lernen, wenn auch nicht alles auf einmal. Den gesellschaftlichen Prägungen entgegenzuwirken ist nicht einfach, sowie auch alte Verletzungen und Beschämungen überwinden nicht von heute auf morgen geht.

Das braucht Übung, Unterstützung, Beständigkeit und Zeit.

Mit “Honest” ist genau das gemeint – das ehrliche Hinschauen. Wir reden in meinen Workshop, Einzelsessions und Retreat-Formaten nicht nur darüber was wir an unserem Körper mögen oder mögen sollten, sondern wir sind auch sehr ehrlich und verletzlich und sprechen auch darüber wofür wir uns schämen, was wir nicht mögen, also ja über Pickel, Kilos, Behaarung, Brüste, Cellulite, Schwangerschaftsstreifen, Proportionen, einzelne Körperteil etc. wie wir streng zu uns sind und uns vielleicht bei Essen etc. einschränken, den Spiegel meiden und zu Sport zwingen oder eben auch genau das nicht machen, obwohl wir es uns so wünschen würden.

Auch über emotionales (Nicht-)Essen oder andere Themen, wie die gesellschaftliche, familiäre Prägung sprechen wir, also es bleibt definitiv nicht bei reinen Affirmationen und positiven Zugängen üben, sondern tatsächlich sprechen wir auch im Gesprächskreis oder eben 1:1 darüber was noch verletzt ist, wofür wir uns Schämen etc. und werden damit gehört und gesehen und das ist ein wichtiger Schritt in der Heilung.

Daher das “Honest” vor der “Body Love”, denn Heilung in diesem Bereich ist nachhaltiger, wenn wir die alten Verletzungen nach oben bringen und auch darüber sprechen.